SILV-R lyrics : "Koma"
denn wozu lohnt es sich, wenn man am boden liegt noch aufzustehen, besonders wenn man schon viel mehr die kraft hat, zu hart draufzugehen? aufzugeben, nie wieder an morgen mehr denken zu müssen. alkohol und drugs, seine sorgen ertränken zu müssen.
und er schreibt auf dieses blatt, es ist ihm scheiÃ? egal, was alle sagen, weil in schlechten zeiten bei ihm keiner war. er hat alles gegeben, aber gar nix gekriegt und blickt zurück auf das leben mit \'nem panischen blick.
und er blickt nochmal zurück und er geht durch diese krisen noch ein letztes mal und merkt, er war nie fähig für die liebe. und er dachte damals, er hätt\' weitaus mehr kraft in sicht, doch heute denkt er nur \"ich geb den scheiÃ? auf!\" er schafft es nicht. und diese frau hat ihn verlassen, jeden traum sah er zerplatzen! jedes mal von vorn\' begonnen, doch die trauer ist zu krass, denn was soll man tun wenn alles wieder vergeht? wenn die gedanken, die er grade hat, niemand versteht? und er betrachtet seine zeilen mit erschreckender angst. ihm ist der motor für die zukunft auf der strecke entflammt. jetzt steckt er fest in dem sand und das mit fehlender kraft. sich wieder selbst herauszuziehen aus diesem ekligen matsch. und es verschlägt ihm die sprache, diese ewige frage: \"wie befrei ich mich denn selbst aus dieser quälenden lage?\" und der hass steigt in ihm hoch und er wehrt sich gegen jede träne. reiÃ?t das blatt in stücke und ist fertig mit dem leben.
denn wozu lohnt es sich, wenn man am boden liegt noch aufzustehen, besonders wenn man schon viel mehr die kraft hat, zu hart draufzugehen? aufzugeben, nie wieder an morgen mehr denken zu müssen. alkohol und drugs, seine sorgen ertränken zu müssen.
und er schreibt auf dieses blatt, es ist ihm scheiÃ? egal, was alle sagen, weil in schlechten zeiten bei ihm keiner war. und er hat alles gegeben, aber gar nix gekriegt und blickt zurück auf das leben mit \'nem panischen blick.
und er breitet seine flügel aus, schaltet die gefühle aus, schlieÃ?t die augen, denn nur so sieht er nicht mehr das trübe grau. wartet auf den schuss, wartet endlich auf das ende. wartet auf das tür öffnen dieses menschlichen gefängnis. wartet, dass sich alles jetzt endlich zum besseren wendet. er konnte auf dieser erde fast nur noch grenzen erkennen. und das hält er nicht aus, jetzt gibt er endlich mal auf. er hat sich chancen auf die zukunft doch nur ständig verbaut. so ist das leben. einfach scheiÃ?e, muss er sich letztendlich auch eingestehen. er hatte sich mühe gegeben, doch keiner der leute hat\'s wirklich eingesehen. so sieht es aus. um seine geschichte der nachwelt zu erhalten, schreibt er, bevor er sich die gun an den kopf hält, nur noch diese zeilen. noch kurz bevor die finger an den abzug geraten, hat er dieses gefühl, als hätt\' er fast nur geschlafen. und er sieht in den spiegel und ich kenn das gesicht...
denn der typ, um den es geht, der bin tatsächlich nur ich!
doch es lohnt sich immer, wenn man am boden liegt, noch aufzustehen, besonders wenn man schon viel mehr die kraft hat, zu hart draufzugehen. aufzugeben, nie wieder an morgen mehr denken zu müssen. alkohol und drugs, seine sorgen ertränken zu müssen.
und ich schrieb auf dieses blatt, es wär mir scheiÃ? egal, was alle sagen, weil in schlechten zeiten bei mir keiner war. doch um nach vorne zu blicken, da braucht man groÃ?artig kraft und ich bin noch zum glück am ende aus dem koma erwacht. (2x)
Submit Corrections