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SILV R lyrics : "Teil des Ganzen"

1. part:
es gibt eine frage die uns menschen wohl schon immer begleitet/
deren antwortsuche uns den größten schwindel bereitet/

die wir alle fest verankert tief im inneren teilen/
wenn wir beginnen unsre blicke in den himmel zu schweifen/
auf einem dieser hellen punkte die so winzig erscheinen/

könnten auch andere wie wir gerad nen blick auf uns schmeißen/
und um das sicher zu beweisen/ müsst man lichtjahre reisen/
wie soll das machbar sein, man kann es ja noch nichtmal begreifen/

und dann beginnt man sich zu fragen was man selber bedeutet/
ob noch wo anders diese kräfte solche welten erzeugen/
woraufhin jeder diese frage immer gleich formuliert/

egal in welcher sprache: weshalb sind wir eigentlich hier?/
und niemand weiß es so wirklich/
wir sind vielleicht nur gehirne/

wo liegt die antwort - manche denken sich vielleicht in der kirche/
vielleicht sind wir nichts anderes als bloß ein teilchen-gewirbel/
mal so betrachtet ist das ganz wirklich reichlich verwirrend/


hook:
doch immer wenn ich dieses schwarze nichts am himmel betrachte/

dann beginnt es mich auf einen schlag so winzig zu machen/
doch so schwer auch die gedanken und so klein sie uns machen/
sie sagen auch im endeffekt bist du ein teil dieses ganzen/


und das ist besser als nichts/
ich betrachte es als chance, grund und ziel von dieser ganzen reise kenn ich halt nicht/

und so unbedeutend sie uns allen manchmal auch erscheint/
irgendwie hab ich den glauben man kann dankbar dafür sein/


2. part:
und wie groß vermag uns ab und zu die welt doch erscheinen/
wo kommt sie her, wer kontrolliert den lauf und lenkt die gezeiten/

und diese möglichkeit zu fragen scheint dem mensch zu beweisen/
dass die natur beginnt sich durch ihn schließlich selbst zu begreifen/
und jeder sucht nach seiner antwort auf die frage nach dem sinn/

und manche glauben man muss warten dann erfahrn wir sie bestimmt/
andre meinen nüchtern nach dem tod erwartet uns das nichts/
und es ist wieder so als ob wir niemals dagewesen sind/

doch wer kennt schon die wahrheit/
wie kann der mensch sich in klarheit/ einer erkenntnis gewahr sein/
wenn er begrenzt ist im dasein/

wenn doch von dem was man zu sein gedenkt am ende nichts dableibt/
bis auf vergängliche namen in ein paar lettern am grabstein/
das verdrängen wir fleißig/

weils bis zum ende wahrscheinlich/ noch eine menge an zeit gibt/
zumindest denkt man das meistens/
obwohl im anbetracht der endlosen weiten/

die uns umgeben jene spanne unsrer eignen existenz nur sehr klein ist/
und wir basteln raketen/
möglicherweise finden wir da draußen anderes leben/

die welt um uns ist voller spannender themen/
den' wir versuchen mit verstand zu begegnen/
sie irgendwann zu enträseln/


hook:
doch immer wenn wir dieses schwarze nichts am himmel betrachten/

dann beginnt es uns auf einen schlag so winzig zu machen/
doch so schwer auch die gedanken und so klein sie uns machen/
sie sagen auch im endeffekt sind wir ein teil dieses ganzen/


und das ist besser als nichts/
ich betrachte es als chance, grund und ziel von dieser ganzen reise kenn ich halt nicht/

und so unbedeutend sie uns allen manchmal auch erscheint/
irgendwie hab ich den glauben man kann dankbar dafür sein/


3. Part:
was empfindest du wenn du nach oben blickst/
glaubst du dass es etwas unsichtbares großes gibt/ dass uns da irgendwo umgibt/

, oder glaubst du da draußen regiert das bloße nichts/
und nichtmal das denn eigentlich ist nichts bis auf den tod gewiss/
, und wenn wir unsre blicke schweifen lassen/

sind wir nichts als nur die teile eines winzig kleinen ganzen/
das ist nicht so leicht zu fassen/
obwohl sie auch unsre sorgen wie nen witz erscheinen lassen/ und zu nichtigkeiten machen/

ein sehr wichtiger gedanke/ diese riesige weite/
die uns umgibt ist sehr feindlich/ vielleicht sind wir hier alleine/
zu akzeptieren nicht einfach/
und jeden der darüber nachdenkt affektiert das auf seine/ wohl ganz spezifische weise/
und auch wenn wir uns in vielem nicht gleichen/ so fragen wir uns gemeinsam/

weshalb wir hier sind/ wahrscheinlich wird man das niemals begreifen/
und wenn es weder sinn noch ziele dabei gibt/
dann reicht es mir dass ich teil bin/ der faszinierende reise/

hook:

doch immer wenn ich dieses schwarze nichts am himmel betrachte/
dann beginnt es mich auf einen schlag so winzig zu machen/
doch so schwer auch die gedanken und so klein sie uns machen/
sie sagen auch im endeffekt bist du ein teil dieses ganzen/


und das ist besser als nichts/
ich betrachte es als chance, grund und ziel von dieser ganzen reise kenn ich halt nicht/
und so unbedeutend sie uns allen manchmal auch erscheint/
irgendwie hab ich den glauben man kann dankbar dafür sein/

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