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RUNE SKOGEN lyrics : "Die zweite Geburt"

Es erwischte mich.
Ein glühender Schlag
Keine Luft in meinen Lunge

Und schon schwebte ich über mir

Ich konnte meinen Körper schräg von oben wahrnehmen

Wie zerbrechlich er in diesem Moment aussah
Die Erde schien ihn mit ihren Armen zu verschlingen
Sie wiegte ihn seltsam

Wie ein Kind in den Armen seiner Mutter

Während mein Leib sich ins tellurische hinabzog

Riss es mich immer weiter nach oben, doch zugleich auch nach vorne
Unbarmherzig zerrte man mich in alle Richtungen zugleich
Sodass es mich zeriss

Um mich zugleich wieder zusammenzusetzen

Ich glitt durch einen dunklen engen Tunnel

Schwerelos, schwebend und völlig frei
Eine undurchdringliche Erdenfinsternis umhüllte mich
Und wurde, kaum hatte ich sie bemerkt, wieder zu hellem Licht


Auf meinem Weg durch den Tunnel traf ich alle wieder
Die im Leben mit mir zu tun gehabt hatten

Meine Gefährten grüßten mich
Doch auf meine Fragen hin, schüttelten sie nur ihre Köpfe
Nein, mitkommen könnten sie noch nicht


Und dann sah ich diese Gestalt
Eine riesige komplett schwarze Gestalt

Mit breiten Schwingen und glühenden Augen
Sie reichte mir die Hand
Und flüsterte irgendwas über ihre Geschwister

Und da begriff ich
Dass ich tot war

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