Sah vieles kommen, und auch vieles gehn',
Herz auf der Zunge siehst du mich im Regen stehn'.
Spür keinen Zorn auf die ?ach so böse Welt",

geheuchelter Glanz, mir immer noch missfällt.
Reichen uns die Hände, das war nicht immer so,
gehör 'n uns selbst, doch nichts, gar nichts ist im Lot.

Vergangenes dann für immer und ewig verblasst,
und irgendeiner erzählt mal wieder irgendwas.


Die Zeit zum Gegner, schöpft' ich dennoch Lebensmut,
trotz den Zeiten gewaltiger Infoflut.
Wahre Freunde erkenn' ich oft leider erst spät.

Viele Steine vor mir, versperren den Weg.
Gedanken schwimmen gegen den Strom,
gegen den Strudel und Manipulation.


Wer nimmt sich Rechte, die andere zu Sklaven macht?
Entscheidet, wessen Leben zu enden hat?

Baut den Käfig, wo dem keiner entkommen kann,
treibt sein Spiel bis zum Untergang.
Nimmt sich Rechte,die andere ständig belügt,

begeht Fehler, die er nicht und niemals zugibt.
Messer im Rücken und den Plan ganz tief im Sack,
bin ich Der, der am Ende trotzdem lacht?


Immer noch, immer ertrag' ich,
doch ich kämpf', immer noch immer,

ertrag' ich, doch ich kämpf, immer noch immer,
ertrag' ich, doch ich kämpf, immer noch immer,
ertrag' ich, doch ich kämpf', ertrag' ich, doch ich kämpf',

ertrag' ich, doch ich kämpf',
immer noch immer!