1. Strophe:
Da haben doch eben ein paar der Kollegen abartiges über ne Mutter geredet
Doch all diese Wesen sind irgendwie, irgendwann, irgendwo mal deine Mutter gewesen

Bei mir da ist alles in Butter im Leben, zumindest in diesem
Und obwohl ich die Stimmung genieße ist meine Devise was über den Buddha zu lesen
Der Rest ist mir Schnuppe ich nehme Probleme nur nicht mehr so ernst

Und auch wenn ich fernseh oder den Stern les ist das der Rede nicht wert
Willkommen in der Realität weil die Gedanken die kommen und gehen
Was soll ich mich mit der Vergangenheit quälen, ich will doch die Buddhanatur nur in jedem hier sehn

Year ich mein diese Buddhanatur, wie sie strahlt in ihrer Pracht
Aber wir wandeln durch Mutter Natur, Samsara Samstagnacht
Na klar ist das alles zum Lachen, was soll man auch machen, wir stecken ja drin

Und auch wenn es echt lächerlich klingt hat mir oft mein Karma Angst gemacht
Was sagt mir denn das, jetzt hab ich erkannt: das alles hier ist miteinander verwandt
Es geht in den Kopf und durchs Herz in die Hand, denn es kommt nur auf Rede und Handlungen an

Ich sehe mir die Mandalas an und spüre ihre Macht
Spüre die Kraft und natürlich werden auch Türen aufgemacht
Es gibt eben Mittel und Wege, ich finde wir müssen sie nur noch verstehen

Wegen Verwirrung und irrigen Glaubens an eine Dauer der Dualität
Ich nutze mal lieber mein Leben und spiele nicht Wahrheit oder Pflicht
?Karmapa Tschenno' Tatkraft aller Buddhas arbeite durch mich!


Refrain:
Om Mani Peme Hung


2. Strophe:
Das erkennen der Natur des Geistes wirkt wie ein Abrakadabra

Und alles was grad noch real war ist nur noch ne Fatamorgana
Ich möchte die Klarheit hinter Samsara erkennen, das Wunder dieser Welt
Weil ich ein Buddha werden will wie dieser Siddhartha Gautama

Das ganze Theater das Drama von dem es meist heißt es sei weise
Dabei ist doch alles hier leider ein einfacher Kreislauf des Leidens
Doch es ist ein Drahtseilakt, wenn man einfach meint man sei schon befreit

Denn man verleugnet dann leider deutlich den leuchtenden Reichtum des Geistes
Doch von wegen Kleingeistigkeit, ich stelle die Welt hier halt in Frage
Um zaghaft einen Blick über den Tellerrand zu wagen

Was will ich mir selbst dann wohl damit sagen, das frag ich mich immer bestimmter
Ich will die Dinge halt so wie sie sind sehn, damit sie Geltung ausstrahlen
Also setz ich mich selber auf meinen Arsch, das Wunder ist vollbracht

Weil ich munter jeden Tag brav Grundübungen mach
Doch das scheint noch nicht alles zu sein aber warum wundert mich das
Selbst in 100 Jahren leiden wir wohl noch unter der Last

Aber munter da acker ich weiter, statt dass ich mein Leben nur absitz
Betreib ich Bewusstseinserweiterung durch meine tägliche Praxis
Das Leben ist faszinierend, doch um ist einfach zu nennen

Müssten alle lesen die Natur des Geistes erkennen!

Refrain