A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

NEKST86 lyrics : "Verzweiflung"

Unsere Familie ist verflucht
mit Streit, Hass und Wut.
Mit Gefühlen die einen erdrücken

in uns kocht das Blut
Ich würd' gern anders sein,
doch weil ich anders bin,

bringt mein Verstand der Verzweiflung mich woanders hin.
In eine Welt voll Sorgen.
In eine dunkle Welt, ohne Morgen.

In eine Welt, in der sich Geister meine Hoffnung borgen.
Sie mir nicht wiederbringen und lachen wenn ich falle
Ich stehe auf und knalle dieses Pack in ihre Falle.

Ihr könnt mich nicht unterkriegen!
Ja ich bin depressiv.
Doch du wirst nie erleben, dass ich blutend am Boden lieg!

Klingen neben mir.
Ich schreib kein Abschiedsbrief!
Schreib kein: Mama und Papa, Normi hatte euch so lieb.

Vergiss es!
Egal wie sehr mein Leben grau und trist ist.
Ich weis, dass es anderen viel schlechter geht.

Und ja richtig: Ich hab Menschen um mich rum,
die immer für mich da sind.
Doch versteht endlich, dass Musik mir hilft und mich verarztet.

Ich ertrag es und nehm' diesen Kampf in Kauf bis ich im Grab bin
Und ich schlage mit der Faust solang vor Türen bis sie nachgeben.
Und du, du fragst mich, wieso ich so bin.

Wieso ich so bin!?
Dieses Leben hat uns zu dem gemacht, was wir sind!
Und ich hab nie drüber gesprochen, nie drüber geredet.





Hab mit Angst darauf gewartet, bis sie endlich wieder gehen.
Jetzt ist die Zeit wo ich erkenn, dass ich daran kaputt geh,
Hier stimmt was nicht, für mein Alter bin ich zu weit unten.

Und ich könnte jetzt noch erzählen,
wie mein Herz es nicht erträgt,
dass ich streite mit meinem Bruder

bis wir nicht mehr miteinander reden.
Hier zerbricht ein Leben was mich dazu bringt,
von neu zu starten.

Ich versuch von Glatteis aufzustehn'
doch ich fall auf die Nase.
Und trotzdem glaube ich an Gott

und bete jeden Abend,
dass er mir verzeiht,
für all die schlechten Dinge, die ich tat.

Dass er meine Familie und meine Freunde beschützt.
Wenn ich irgendwann mal wieder lieben kann,
geb ich Liebe zurück!

Und glaubt mir (glaubt mir)
Und vertraut mir,
Ich würd alles dafür geben,

für einen Weg der hier raus führt.
Doch laufe zwischen Teufeln und Engeln die reden.
Und so oft haben die falschen Recht, mit dem, was sie erzählen.

Doch ich vergesse gute Menschen nicht.
Die immer für mich da sind.
Ob ich mit euch lachen will,

und der nächste Schritt der hart wird.
Steffi meine Prinzessin,
die ohne Bedingung ein Lächeln in mein Gesicht zaubern kann,

wenn es mir wieder schlecht geht.
Oder David, der da ist.
Egal wie steinig der Pfad wird.

Ich kann dir bis zum Ende vertrauen,
auch wenn keiner mehr da ist.
Und Pete?

Wir haben so lang nicht geredet.
Doch du verstehst mich.
Uns hat das Leben gezeigt,

was das Band unserer Freundschaft überstehen wird.
Zeilen für euch,
die mich zu Tränen rühren.

Hier kann ich Regen spüren,
hier kann ich Leben fühlen.
Und es heist:
Berg ab - Berg auf - Herzbruch - Scheiss drauf!
Bis zum Ende weiter machen, auch wenn es viel Zeit braucht!

Meine Gefühle bestimmen mein Leben.
So bin ich - So bleib ich!
Und so oft war die Form meines Schmerzes so rötlich und weiblich.
Egal, wie oft ich mich fallen lies.
Sie haben wieder gelogen,

haben mein Vertrauen missbraucht und mir Liebe entzogen.
Doch okay.
Ich verzeih euch.
Schickt die Geister fort!
Es wird Zeit, dass sie jetzt gehen ich brauch Platz an diesem Ort.

In meinem Bauch. Für den Schmetterling, der kommt.
Ich kann ihn sehen. Und er ist so wunderschön &vollkommen.
Ich wisch mir Tränen aus dem Gesicht um klarer zu sehen.
Und verabschiede den Hass als alten Freund, denn er muss gehen.
Und es wird Zeit um zu verstehen. Nach Sonne kommt Regen!

Wir fallen und brechen und müssen lernen, aufzustehen!
Es ist hart. Ja ich weis.
Vieles ist nicht leicht,
in einer Zeit, wo wir kein Geld haben oder Geld uns langsam reicht.
Wo Familien an der Last zerbrechen und man nicht mehr weiter weis.
Und Motivation fehlt, sich in den Arm zu nehmen

und zu weinen, füreinander da zu sein.
Ist dieser Wunsch denn wirklich so kindisch?
Frieden zu wollen. Liebe zu suchen.
Ich bin erwachsen und wirklich.
Ich wünsch mir, dass es nie wieder auf dieser Welt Krieg gibt.
Bin ich zu idealistisch oder der Rest nur zu pessimistisch?
Ich will etwas Positives geben, etwas Positives sehen.

Doch kann nicht immer und das müsst ihr verstehen;
wichtig ist es zu lernen, aus Dingen, die wir erleben.
Und nächstes Mal können wir den Teufel mit Weisheit begegnen!

Submit Corrections