Leises rauschen;
ich bleib bewegungslos
nichts;

als wenn hier keine menschenseele wohnt
wo lieg ich, wo bin ich, wo bleib ich
scheiße ich versteh das kaum,

ich liege verzweifelt alleine in nem leeren raum
und steh auf, denn die sicht is monoton,
ich bleib stillstehn im stillleben, erwischt beim monolog

und ich schließe meine augen, denn niemand is da draußen
und schrei laut AAAHHHHH
danach wieder leises rauschen

verdammt, verkrampft, es is die stille die mich taub macht,
hab angst, mein verstand gibt mir sicher noch den laufpass,
erkannt das man verbannt is, ich will raus hier

(keine ahnung wie)
niemand da, niemand vertraut mir
und die entfernung wird unbedeutend (unbedeutend)

wie verpönte schönheit in dunklen räumen (dunklen räumen)
irgendwann wird auch der graue himmel verblassen
an dem tag an dem mich glaube und sinne verlassen

das heißt menschen weg, menschen dreck,
ich werd wohl noch misanthrop,
denn es wird nie wieder so

nie wieder ein dialog
nie wieder ne weiße weste
nie wieder ne leiche im garten

nie wieder gemeinsam essen
nie wieder gemeinsam schlafen
aber schluss jetzt, ich hab schon länger resigniert

es bleibt eine letzte seele die das ende zelebriert
(sinn des lebens) ohne leute und freunde, was bringt das elend?
denn ohne konkurrenz wirds auch niemals ein gewinner geben


Hook:
und ich bin allein, und was bleibt

sind nur die fußspuren, ohne tritte
und ich bin allein, und was bleibt
eine errinerung, an die geschichte