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MAO-A lyrics : "Großstadtmärchen"

Erzähl' mir ein Großstadtmärchen
ohne Happy End
von Dämonen, die dich quälen

und dem Phantom in deinem Bett
Seelenstrip auf Valium,
damit du schlafen kannst

zwischen leeren Pizzaschachteln
und den Trümmern deiner Angst


Verlor'n in Gedanken
mit Tränen im Gesicht
halb Mensch, halb Schatten,

unbemerkt und ungeliebt

REFRAIN

Egal was du tust, es scheint nie genug
du drehst dich immerzu im Kreis deiner Mehr- oder Wenigkeit
Lass los, los, los

Gestern ist nicht lange her, aber lange genug

Es war ein Mal ein toter Tag,

ein toter Tag im Herbst
vom Dilemma ins Desaster
kommt man schneller als man denkt

Was dich nicht umbringt,
macht dich lebensmüder
wie lange willst du noch versuchen

Raum & Zeit zurecht zu biegen?

In den Tiefen deiner Seele

regierst du einsam & ko
der Rest der Welt hat Hausverbot




REFRAIN

Zwischen Vodka & Wahnsinn,
zwischen Sehnsucht & Wut
zwischen all deinen Fragen,

verpassten Chancen & verwelkten Illusionen
liegst du wach in deinem Bett & bedauerst all die Jahre
nachts wenn die Welt im Stillstand steht

und alle Engel schlafen

Egal

Ganz egal

REFRAIN


lange genug, lange genug, lange genug
(Kommt Zeit, kommt Rat, komm Burn-Out)

lange genug, lange genug, lange genug
(Kommt Zeit, kommt Rat, komm Burn-Out)


Es war ein Mal ein toter Tag im Herbst

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