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MANTUS lyrics : "Mars"

Umgeben von Mauern, unsichtbarer Gewalt
Gerate ich in die Fänge ihrer Gleichgültigkeit
Und die Dunkelheit kommt, verbreitet sich tief in mir

Am Abend reiÃ?en die Hunde ein verwundetes Tier

Es toben die Kriege, ich hab mich selbst aufgestellt

Ich weiÃ? nicht, wer oder was geht hier als Sieger vom Feld
Ich greife nach deiner Liebe, greife haltlos ins Nichts
Und die Stille in mir explodiert


Es ist der Geist der Vernichtung, die Erschöpfung des Lichts
Die meine Seele verwüstet und den Körper zerbricht

Und die Augen, neurotisch, aus der Trauer geboren
Blicken krank und verlorenâ?¦ und verloren


Eine Kraft, die unbändig die Gedanken zerreiÃ?t
Hat die Väter getötet und die Kinder verwaist
Und ein rotes Geschwür, das die Organe befällt

ReiÃ?t mich aus dieser Weltâ?¦ dieser Welt

Verzweiflung in mir wünscht sich die Krankheit herbei

Ich schaue auf tote Menschen, sie gehen an mir vorbei
Ich bin der Spiegel der Zeit, bin der verlassene Ort
Inmitten aller Vernunft, diese Gesellschaft ist Mord


Ich verharre in mir, suche Heilung auf Zeit
Und ich pflanze den Samen in die Lieblosigkeit

Welcher Schmerz hat den Platz in den Sternen belegt?
Wie viel Leben in mir wurde nie ausgelebt?

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