Gestern war dir noch bekannt, was ich an deinen Lippen fand,
die Unschuld und Geborgenheit, für meinen Hunger (einverleibt),
dass jeder kleine Augenblick, in denen ich voll Zuversicht,

im Bett an deiner Seite lag, mich nun durch diese Nächte jagt.

Kannst du die S-Bahn hören? (-- Nachts, wenn Sie am schnellsten sind...)

Kannst du die S-Bahn hören? (-- Durch deine Fenster, ein Glockenspiel...)
Kannst du die S-Bahn hören? (-- Nachts, wenn Alle anders sind...)
Kannst du die S-Bahn hören? (-- Fährt nur im Kreis, kommt nie ans Ziel.)


Gestern hast du noch gewusst, dass jeder Anfang, auch ein Kuss,
uns durch alle Trümmer trägt, doch dies hast Du nun abgelegt,

ja, du hast es schlicht entschieden, war sicherlich der beste Weg,
es war schon immer hilfreich, wenn man Fragen aus dem Wege geht.
Kannst du die S-Bahn hören? (-- Nachts, wenn Sie am schnellsten sind...)

Kannst du die S-Bahn hören? (-- Durch deine Fenster, ein Glockenspiel...)
Kannst du die S-Bahn hören? (-- Nachts, wenn Alle anders sind...)
Kannst du die S-Bahn hören? (-- Fährt nur im Kreis, kommt nie ans Ziel.)



War ich weltverwoben? War ich hoffnungslos?

War ich innerlich manifestiert?
War ich voll daneben, nie auf der Spur?
War ich der, der nur sich selbst verliert?

Ich konnte nur noch die S-Bahn hören...

Verfangen in den Phantasien,

aus and'ren Tagen (Vergangenheit),
hab' ich, was dich und mich betrifft,
die Realität neu eingeteilt.

Kannst du die S-Bahn hören? (-- Du denkst, du bist in Ordnung)
Kannst du die S-Bahn hören? (-- du denkst, du bist stabil)
Kannst du die S-Bahn hören? (-- doch du bist wie die S-Bahn)

Kannst du die S-Bahn hören? (-- du kommst niemals an dein Ziel)