Tief in der Sahara
auf einem Dromedara
ritt ein deutscher Forscher durch den Dattelhain.

Da sah der Mumienkeiler
ein Mädchen namens Laila;
Magische Erregung fährt ihm ins Gebein.

Er rief
Sag' mir, wer bist Du, die mich trunken macht?
Komm und heile meine Wunden!

Sie sprach
Ich bin Laila, die Königin der Nacht
Simsalarbim, war sie verschwunden!


Wie eine vata Morgana,
So nah und doch so weit,

Wie eine vater Morgana.
Abaracadabara!
Und sie war nicht mehr da!


Er folgt den Gesängen
dort, wo die Datteln hängen,

dem Trugbild namens Laila und sah nicht die Gefahr.
Ein alter Beduine
saß auf einer Düne,

biß in die Zechine und sprach
Inschallah!
Oh Effendi, man nennt mich Hadschi Halef Ibrahim.

Befreie dich von ihrem Zauber,
sonst bist Du des Todes
Rief der Muezzin,

und weg war der alte Dattelklauber.

Wie eine Vater Morgana,

So nah und doch so weit,
wie eine vader Morgana.
Abarakadabara!

Und sie war nicht mehr da!

Es kroch der Effendi

mehr tot schon als lebendi
unter heißer Sonne durch den Wüstensand.
Beim Barte des Propheten,

jetzt muß ich abtreten!
sprach er und erhob noch einmal seine Hand,
und er sah am Horizont die Fata Morgana,

drauf starb er im Lande der Araber.
Die Geier über ihm, die krächzten: Inschallah!
Endlich wieder ein Kadaver!


Wie eine Vater Morgana,
So nah und doch so weit,

wie eine VADER Morgana.
Abarakadabara!
Und sie war nicht mehr da!


Wie eine Vater Morgana,
So nah und doch so weit,

wie eine vater Morgana.
Abaracadabra!
Und fort war sie!