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DIE APOKALYPTISCHEN REITER lyrics : "Sehnsucht"

Sehnsucht regierte einst ein armes Herz,
glaubte es soll ewig leiden.
Sehnsucht oh ewiger Schmerz:

Mußt ohne mich durch Krieg und Plage reiten.

Ein Narr ging aus und suche flehend Licht ein Heil zu leben gerne

Der Pfad auch hält sich ungewiss, doch Hoffnung lag in der Ferne
Im Süden sollt´ es Orte geben wo es sich lohnte nachzugehn
Er durchschlägt endlose Weiten, überquerte Höhen.


Wildes Blut und Übermut zwangen ihn nach Norden
Dort lernte er zu überleben und ist hart geworden

Im Westen sah er Wunder, die im Osten noch niemand gesehn
Drum wollt man ihn ermorden und er musst wieder gehn.


Sehnsucht verzehrte lange Zeit ein Herz,
Und band alle Fröhlichkeiten.
Sehnsucht, oh ewiger Schmerz

Treustes aller Leiden.

Mit einem Bein am Abgrund stehend da fing er an zu lachen

Das Leben ward doch wunderschön
Er hatte seinen Traum gesehn
Viele Wege ging er schon und war vermeindlich fast am Ziel

Tränen wollten nicht mehr fliessen
War´s doch wie´s ihm gefiel.


Sehnsucht regierte lange Zeit ein Herz
Glaubte es soll ewig leiden.
Sehnsucht oh ewiger Schmerz

Werd ohne dich durch Krieg und Plage reiten.

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