BUMETO lyrics : "Der Beweis"
passend zu momenten wo ein adler frei über der wüste fliegt
ich hab dir oft gesagt du sollst nicht weit weg gehen
doch jetzt bist du weg und es ist wieder geschehn
ich schreibe zeilen auf und weiss dieses leben ist ein kampf
ich hab es immer gehasst, die angst war immer bekannt
und jetzt ist es fort, das licht am ende des tunnels
aber ich werde dich suchen, habe dich schon einmal gefunden
erinnerst du dich? die ancht im wald, vollmond am brennen
ich hab dein atem gespürt, konnte deine sillouhette erkennen
die ich so geliebt hab, jede nacht habe ich dich angesehn
das versprechen, auf dich aufzupassen - es wird nie vergehn
ich flieg noch immer durch die nacht, wollte dass du weisst
ich werd dich niemals aufgeben und hier ist der beweis
ich rieche deinen duft, das parfum dass sogar ich liebte
ist überall verteilt, in der luft in der wüste
und jetzt ist der tag gekommen- 22 09 12
die kerze ist alles was erhellt
aber das ist jetzt vergangenheit, ich muss weg von hier
zuviel erinnert mich an dich, das bett, das hier
guck mich an, ich bin immernoch bereit wie damals
immernoch der typ, der weiss jeder tag ist gleich, sag was
durch deine blutroten lippen, ich brauche das gefühl
dass du weisst wo ich bin, dass du weisst ich bin hier
dass du weisst, ich bin der, der niemals aufhört zu fliegen
um dich von oben zu sehen um nicht zu erfrieren
denn ohne dich ist es kalt, ohne dich werd ich nicht alt
ohne dich ist kein halt, ohne dich gibt es nichts was schallt
denn die bäume tragen deinen namen nicht mehr
ich lauf zu deienr haustür, eine andere familie wohnt hier
das kann nicht sein, dein zimmer ist jetzt ein bad
alles worum ich bat, ist das leben mit dir, so wie es war
ich wär jetzt gern weit weg, doch du bist so weit fort
ich muss allein weitergehen, an diesen einen ort
wo wir einst warn, wo die angst kam
als diese eine welle auf dich zukam
wir waren in holland, nicht weit weg an dieser einer bucht
und jetzt schreib ich zeilen - sie passen in ein ganzes buch
ich lief dir hinterher ich konnte dich nicht halten
das meer so gefährlich wie nie, in diesen kalten zeiten
ich sprang ins kalte nass, ich spürte so viel hass
denn diese nacht brach ein, ich schwamm so schnell ich kann
und was ich zu fassen kriegte war dein durchtränktes top
ich zog dich raus aus dem meer, in der einen hand deinen kopf
in der anderen diese flaschenpost
und dieser eine brief veränderte mein leben lieber gott
es war dein abschiedsbrief, du wolltest nicht mehr leben
aber fang an zu verstehen, ich hätte dir meins gegeben
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