Das ist das Lied von Roger Joans, der grinsend übern Rand des Balkonshinabschaut auf sein Gartenreich mit kleinem Goldfischteich.Sein Garten hier am Rand der Stadt, knapp tausend Meter im Quadrat,bewohnt er mit drei Katzen und ´nem zugelaufenen Hund.Maulwurf und Igeltier,auch Frösche gibt es hier.Das fleucht und kreucht und krabbelt wie im Wald.Er lauscht dem Amselsongunterm Papierlampionund stellt im Goldfischteich sein Bierchen kalt.Der Staat bittet den braven Mann zu weichen einer Autobahn,wobei man ihm Ersatz verspricht. Die Tierchen fragt man nicht.Doch Mister Joans sagt höflich ?Nein!? Man schüchtert ihn mit Zwangsräumungein.Da bittet er um etwas Zeit, er sage bald Bescheid.Und Mister Joans vermisstden Garten voller List,legt auf Papier kleinste Parzellen an.Schreibt nach Namibia,Kongo und Sambia,bietet das Land dort Freunden billig an.Verkauft Parzellen nach Iran, nach Laos, Sumatra, Taiwan,nach Trinidad, Sudan, Peru und eins nach Tuwalu.Die Käufer trägt man allesamt ins Grundbuch beim Katasteramt.Besitzurkunden schickt er los. Ein Stapel - riesengroß!Und Mister Joans weiß nun:Der Staat hat viel zu tun,wenn er die Teilchen wiederkaufen will.Denn andre Prozedurnhat man auf den Azor´n,als in Turkmenistan oder am Nil.Das ist das Lied von Roger Joans, der grinsend übern Rand des Balkonshinabschaut auf sein Gartenreich mit kleinem Golfischteich.Sein Gärtchen fern der Autobahn, gerettet vor dem Autowahn,bewohnt er mit drei Katzen und ´nem zugelaufenen Hund ...