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FREI.WILD lyrics : "Tod und doch am Leben"

Ich lasse ihn laufen,
diesen Film meines Lebens
Mal war ich Halter,

Mal der Sklave meines Strebens
Was ich erlebte,
aber dann doch nicht erlebt hab

ging verloren auf der Strecke
Zwischen Schöpfung und Grab


Der Zeiger zieht vorbei und die Tage vergehen
Gewisse Dinge kann man nie mehr erleben
Wir sind ein Rädchen in dem Uhrwerk der Zeit

Ich hau den Keil zwischen die Räder
und ich fühl mich befreit


Da vorne wo die Sonne untergeht
Wo dich der wahre Wind des Lebens umweht
Kannst du die Sehnsucht deiner Seele erleben

und dir selber eingestehen
Du bist Tod und doch am Leben


Wir leiben die Lichter,
Doch wir hassen die Schatten
Wir greifen nach Sternen,

um sie fallen zu lassen
Wie ferngesteuert, programmiert und am klagen
Stellen uns so lange schon

Diese Fragen über Fragen

Wo werde ich irgendwann landen

Wo werde ich irgendwann stehen
Hab mich der Hektik gebeugt
Und hab rein gar nicht erlebt

Wir sind ein Rädchen in dem Uhrwerk der Zeit
Ich hau den Keil zwischen die Räder
Und ich nehme mir eine Auszeit

Nehmt euch die Zeit
Und seht dahin wo die Sonne untergeht
Dahin wo der Wind des Lebens weht

Und ihr um Freiheit fleht

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